Unsere Kinder – kleine Künstler
Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Ellerau malen und basteln im Kunstunterricht an wahren Kunstwerken.
Diese Kunstwerke werden am Freitag, den 29.11.2024 in der Zeit zwischen 14 und 17 Uhr während einer Vernissage in der Grundschule zu sehen sein.
Die Bilder werden klassenstufenweise digital und in Großaufnahme an den modernen elektronischen Schultafeln gezeigt, so dass Eltern, Großeltern, Verwandte und Freunde gemeinsam mit Ihren Kindern die eigenen Bilder und die Bilder der Schulkameradinnen und -kameraden bewundern können.
Wie bei einer richtigen Vernissage können die Bilder gegen einen kleinen Betrag ersteigert werden.
Die gesammelten Spenden werden dann für die Kinder genutzt, nach Möglichkeit für die Erweiterung der Mal- und Bastelmöglichkeiten.
Der Rahmen dieser Veranstaltung stimmt auf die Weihnachtszeit und den unmittelbar bevorstehenden ersten Advent ein, so wird es Gebäck aus der Elternschaft und Punsch geben, gebastelte Adventskränze werden zum Kauf angeboten und auch der Weihnachtsmann wird zugegen sein, um die Wunschzettel der Kinder fürs Weihnachtsfest einzusammeln.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
Euer SEB
(Schulelternbeirat der Grundschule Ellerau)
Kinder können Leben retten
Auch in diesem Schuljahr fand ein weiteres Mal ein Notfalltraining mit dem Lehrrettungsassistenten Frank Risy statt.
Den Anstoß zur Durchführung dieses Trainings gab im letzten Schuljahr Frau Dr. Mohaupt von der Gemeinschaftspraxis in Ellerau.
Die Gemeinschaftspraxis hat das Projekt darüber hinaus finanziell großzügig unterstützt.
In diesem Jahr sicherte auch die Apotheke zur Erle in Ellerau die Finanzierung ab.
Wir danken beiden Einrichtungen sehr für diese großartige Unterstützung!
Auch Kinder können Leben retten. Manchmal kommt es zu Notfällen, in denen kein Erwachsener zur Stelle ist und ein Kind sich allein in dieser Situation befindet.
Wenn dieses vorher gelernt hat, die Situation richtig einzuschätzen, den Notruf zu betätigen und mit der Reanimierung zu beginnen, kann es Leben retten.
So sind sie der Situation nicht hilflos ausgesetzt, sondern erfahren sich selbst als handlungsfähig.
Wenn Kinder lernen, welches Handeln im Notfall wichtig ist, werden sie auch in Zukunft den Mut finden, einzugreifen, zu helfen und nicht wegzuschauen.
Erste Hilfe: Erste Hilfe spätestens in der Sekundarstufe | ZEIT ONLINE
Auch in diesem Jahr waren alle Schulkinder mit voller Aufmerksamkeit dabei und haben viel gelernt. Deshalb haben auch alle ein Zertifikat erhalten.
Lesen Sie selbst – den Bericht von Ronja und Hanna aus der Klasse 4c:
Herr Risy hat auch in diesem Jahr wieder einen Nothilfe-Kurs durchgeführt.
Dort haben wir als Erstes versucht, wie man Menschen, die zusammengebrochen sind, wieder aufweckt. Eine Person aus der Klasse hat sich schlapp auf den Boden gelegt und hat so getan, als wäre sie ohnmächtig. Wir haben dann nacheinander versucht, das Kind zu wecken.
Zunächst haben wir es mit Ansprechen versucht. Derjenige, der dran war, hat anschließend etwas lauter gefragt, ob die Person ihn hören kann.
Danach haben wir den Notruf geübt. Dazu hat Herr Risy uns einen Merkspruch genannt.
Er lautet: 1-1-2, Hilfe kommt herbei!
Anschließend hat er uns die W-Fragen beigebracht, die man beantworten muss, wenn man einen Notruf absetzt:
– Wer ruft an?
– Wo ist es passiert?
– Wer ist beteiligt?
– Wie ist es passiert?
– Was ist passiert?
Wichtig ist, dass man überprüft, ob die Person noch atmet.
Dann hat er uns gezeigt, wie wir den Kopf nach hinten strecken sollen, damit die Zunge nicht in den Rachen rutscht. Man legt eine Hand unters Kinn und die andere Hand legt man auf die Stirn, dann drückt man den Kopf nach oben.
Wenn die Person dann wieder Luft holt, legt man sie auf die Seite. (Es muss nicht immer die stabile Seitenlage sein.) So kann sie sich nicht verschlucken z.B. wenn sie spucken muss.
Anschließend haben wir an Puppen die Herzdruckmassage geübt. Dafür haben wir den Handballen zwischen die Brustwarzen gelegt und einmal tief runter gedrückt.
Achtung: Wenn sich die Person wehrt oder irgendwie zeigt, dass sie noch atmet, darf man mit der Herzdruckmassage nicht weitermachen. Wenn sie aber nicht reagiert, muss man weitermachen, damit das Blut gut im Körper verteilt wird und auch in das Gehirn kommt.
Bei der Herzdruckmassage drückt man die Handballen im regelmäßigen Takt auf den Brustkorb.
Tipp: Am besten geht es zum Takt von dem Lied „Atemlos“ von Helene Fischer.
Vielen Dank an Hanna und Ronja für diesen tollen Bericht!